A: Oh, da irren Sie sich gewaltig! Cyanide sind Stoffe, die aus Kohlenstoff und Stickstoff bestehen und in der Natur reichlich vorhanden sind. Sie sind in Bohnen, Reis und sogar in Maniok in Form von Linamarin und Lotaustralin enthalten. Bittere Mandeln sollten wir nicht auslassen – je bitterer, desto höher der Gehalt an Cyanid!
A: Das bedeutet, wenn Cyanide in Ihren Körper gelangen und Sie überleben, wird das Cyanid den Körper schließlich vollständig verlassen. Cyanide sind keine stabilen Verbindungen und verbleiben oder reichern sich daher nicht im menschlichen Körper an. Sie sind auch nicht krebserregend, sodass eine langfristige Exposition mit kleinen Dosen keine Auswirkungen auf den Menschen hat. Das kann man von Schwermetallen, PCBs oder Asbest nicht behaupten.
A: Natürlich! Das Gegenmittel basiert eigentlich auf dem Prinzip der Synthese von Cyanocobalamin, wobei Cyanid im menschlichen Körper in harmloses Vitamin B12 umgewandelt wird und dessen Überschuss den Körper mit dem Urin verlässt.
A: Nun, wenn Sie diese Website nicht auf Papier gedruckt betrachten, schon! Die Goldbeschichtung Ihres Telefons wird mit Cyaniden hergestellt, das Gleiche gilt für Laptops oder Kopfhörerkabel. Auch bei der Herstellung vieler Medikamente aus der Apotheke, Autoreifen, Duftstoffen und umweltfreundlichen Begasungsmitteln sind sie unersetzlich. Die Liste geht weiter und weiter!
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